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Episode 6

Lars Wolf
25. Juni 2017
2 Min. Lesezeit

Hartley, Texas

Farmer Warren Deemer, der in der Nähe von Amarillo lebt, erzählt dem Sheriff Virgil Panhandle von Hartley County, dass sich eines der Mitglieder der Dodson-Gang in Hartley aufhalte. Bei einem Saloon-Besuch konnte er ein Gespräch mitverfolgen, in dem ein Mann von einem Versteck in der Nähe von Hartley sprach. Deemer ist sich ziemlich sicher, dass der Mann, den er sah, "English Pete" sein würde. Auf Pete Southgate wurde eine Belohnung von 2000 Dollar ausgegeben. Er war kürzlich in den Banküberfall in Jetmore (Kansas) verwickelt und wird deshalb gesucht.

Nach dem Banküberfall in Jetmore wird die Dodson-Bande nun auch von der US-Armee verfolgt. Die Mitglieder teilten sich auf, was den Verfolgern erschweren sollte, sie zu finden. Der Kopfgeldjäger Michael Buston jagte Perry Looney bis nach Springfield (Missouri) und konnte ihn dort überwältigen. "English Pete" flüchtete in südliche Richtung nach Texas.

Der Sheriff von Hartley County leitete die Informationen an die Texas Rangers weiter. Sie suchen nun die Gegend um Hartley ab und hoffen, dass sie dabei fündig werden.

Nachdem die Ranger Pete Southgate nach New Mexico gefolgt sind, können sie ihn endlich südlich des Rabbit Ear Mountain überwältigen.

"English Pete" hat nun keine Chance mehr zu entkommen und muss sich geschlagen geben.

Nach dem langen Ritt zurück nach Texas übergibt Texas Ranger William Willits den Gefangenen an Sheriff Virgil Panhandle. Panhandle sagt zu „English Pete“: „Pete, für dich habe ich hier das beste Holzbett, das ich finden konnte!"

Auguste Delacroix fragt den Sheriff, ob er mit dem Gefangenen sprechen kann. Delacroix ist Waffenexperte und zusammen mit Francis Oury und Vicente Cárdeñas. Die drei sind ein eingespieltes Team und erledigen jeden Job gemeinsam. Es war sein Plan, Southgate ein paar Fragen zu stellen, damit er vielleicht herausfinden kann, wo sich die anderen Mitglieder der Bande gerade befinden. Als Delecroix sich vorstellt, wundert sich der Sheriff über den Namen des Mannes und fragt ihn, ob er ihn wiederholen kann. Delacroix tut ihm den Gefallen. Dann fragt ihn der Sheriff, wie dieser Name geschrieben wird. Nachdem der Delacroix dies auch erklärt hat, sagt der Sheriff, dass dieser Name "De la Cruz" ausgesprochen werden muss. Delacroix informiert den irritierten Sheriff, dass er Franzose ist. Der Sheriff will ihm das aber nicht glauben. daraufhin verweigerte er ihm das Gespräch mit dem Gefangenen.

Delacroix wartet an der Wells Fargo-Station auf die Abfahrt, die jedoch aufgrund von Problemen bezüglich des Daches der Kutsche verzögert wird. Der Kutscher Bernard Holmes bemerkte einen Riss. Er hat Angst, dass das Gepäck zu schwer sein wird. Deshalb fordert er die Passagiere auf, nur das wichtigste Gepäck mitzunehmen. Für eine Reparatur sei keine Zeit, sagt Wells Fargo-Mitarbeiter John Kind. Mary Ann Maples, eine Passagierin, die ebenfalls auf dem Weg nach Bisbee ist, ist alles andere als begeistert. John Kind bestätigt ihr noch einmal, dass das Gepäck mit einer speziellen Kutsche nachgeliefert wird.

Die Wells Fargo-Postkutsche Nr. 1 ist auf dem Weg nach Bisbee. In Santa Fe wird es einen längeren Zwischenstopp geben, da dort das Dach der Kutsche repariert werden wird. Anschließend wird dann das Gepäck, das in Hartley zurückgelassen wurde, entgegengenommen.